Lohnt sich Morrowind?
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Schwertmeister
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Nym hat geschrieben:Als Altmer?So heißen die Hochelfen im Elder Scrolls-Universum.
Allerdings hast du geschrieben, dass du dir die Green Pepper-Version gekauft hast. So weit ich weiß, sind Bloodmoon und Tribunal (Voraussetzungen für Arktwend und Myar Aranath) aber gar nicht dabei (Arktwend und MA werden also gar nicht funktionieren).
Korrigier mich, wenn ich falsch liege.
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Fennias Maxim
Meister der Werkstätten
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Hab mich auch schon gewundert. Aber auf der Greenpepper-Homepage sind Screenshots von Tribunal zu sehen...tztztz
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Schwertmeister
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Ich habe sie mal in der Software-Pyramide bei Kaufhof gesehen.
Ansonsten würde ich Amazon oder etwas Vergleichbares empfehlen.
Ansonsten würde ich Amazon oder etwas Vergleichbares empfehlen.
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Schurke
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aufjeden fall ich habe ab morrowind jeden TES teil gezockt und alle sind geil gewesen kann nur nicht sagen wie die ersten 2 beiden sind
aber der lohnt sich schon find ich
aber der lohnt sich schon find ich
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greenlight
Eliath
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Dann spiele doch mal zumindest den zweiten Teil, Daggerfall (kostenlos von Bethesda herausgegeben).
Der Einstieg in das Spiel ist wie bei Morrowind nicht gerade einfach (vieles wird nicht erklärt, ein paar Dinge sollte man beachten), dennoch lohnt es sich auf jeden Fall. Im Gegensatz zu den späten Elder Scrolls-Titeln ist Daggerfall mehr ein Dungeon-Crawler, mit einer starken Prägung von Pen&Paper-RPGs. Auch vom grundlegenden Ansatz der Spielwelt ist Daggerfall etwas anders. Denn die Welt ist wirklich gigantisch groß (ca. 3000 mal so groß wie die von Oblivion/Skyrim/Nehrim), dafür jedoch beinahe komplett generiert. Dadurch verliert sie zwar etwas an Individualität, beeindruckt aber alleine durch die unglaublichen Dimensionen, sodass man sie nie komplett erkunden kann - man hat also nie alles gesehen. Interessant ist auch, wie viel von dem, was die Elder Scrolls-Serie heute ausmacht, schon in Daggerfall vorhanen war, bzw. erst dadurch geschaffen wurde. Denn auch wenn es sich grafisch nicht allzu sehr von Arena abhebt, sind im Gameplay massive Änderungen vorgenomme worden. Z.B. wurde erstmals das "learning-by-doing"-Prinzip angewandt (Arena hatte Erfahrungspunkte), was damals eine große Neuerung war - benutze einen Skill, und du wirst besser darin. Auch die Charakterestellung ist enorm umfangreich und detailliert. Man kann sich durch Beanwortung von Fragen entweder selbst einen Chrakter erstellen lassen, oder alles selbst Einstellen und sich eine eigene Klasse erstellen. Ein Feature, was bei den Nachfolgern leider wieder fallengelassen wurde, sind die Vor- und Nachteile, wie z.B. Anfälligkeit für Frost oder Magickaabsorption im Dunkeln, womit man den Charakter noch individueller gestalten konnte.
Solltest du Interesse haben, dann beachte bitte Folgendes:
1. "Save early, save often". Daggerfall legt keine automatischen Saves an, du musst immer manuell speichern. Stirbst du also ohne zu speichern nachdem du deinen Charakter erstellt hast, musst du von Vorne beginnen. Auch leidet Daggerfall unter zahlreichen Questbugs (mit dem letzten Patch 2.13 gehts halbwegs). Ich empfehle daher, immer vor Annahme einer Quest zu speichern und diesen Spielstand auch erst zu überspeichern, wenn man die Quest abgeschlossen hat.
2. Stelle die Steuerung um. Standardmäßig hat Daggerfall eine grausige Steuerung - Cursororieniert wie in Arena, und mit komplett sinnlos über die Tastatur verteilten Tastenkürzeln. Gehe also am besten direkt ins Menü und konfiguriere dir alles selbst (stelle vor allem die Maussteuerung auf "View based" um!), damit steuert sich Daggerfall beinahe genau so wie Morrowind oder Oblivion.
Oh, und ich möchte an dieser Stelle nochmal auf das Projekt XL-Engine/DaggerXL hinweisen, welches sich zum Ziel gesetzt hat, unter anderem auch Daggerfall auf die (selbst entwickelte) XL-Engine zu portieren, um nicht nur eine bessere Grafik und Stabilität, sondern auch umfangreichen Modsupport zu ermöglichen. Momentan ist das Projekt leider noch in der Pre-Alpha-Phase (also noch kein Ersatz), aber ich rechne demnächst mit einem neuen Build.
Der Einstieg in das Spiel ist wie bei Morrowind nicht gerade einfach (vieles wird nicht erklärt, ein paar Dinge sollte man beachten), dennoch lohnt es sich auf jeden Fall. Im Gegensatz zu den späten Elder Scrolls-Titeln ist Daggerfall mehr ein Dungeon-Crawler, mit einer starken Prägung von Pen&Paper-RPGs. Auch vom grundlegenden Ansatz der Spielwelt ist Daggerfall etwas anders. Denn die Welt ist wirklich gigantisch groß (ca. 3000 mal so groß wie die von Oblivion/Skyrim/Nehrim), dafür jedoch beinahe komplett generiert. Dadurch verliert sie zwar etwas an Individualität, beeindruckt aber alleine durch die unglaublichen Dimensionen, sodass man sie nie komplett erkunden kann - man hat also nie alles gesehen. Interessant ist auch, wie viel von dem, was die Elder Scrolls-Serie heute ausmacht, schon in Daggerfall vorhanen war, bzw. erst dadurch geschaffen wurde. Denn auch wenn es sich grafisch nicht allzu sehr von Arena abhebt, sind im Gameplay massive Änderungen vorgenomme worden. Z.B. wurde erstmals das "learning-by-doing"-Prinzip angewandt (Arena hatte Erfahrungspunkte), was damals eine große Neuerung war - benutze einen Skill, und du wirst besser darin. Auch die Charakterestellung ist enorm umfangreich und detailliert. Man kann sich durch Beanwortung von Fragen entweder selbst einen Chrakter erstellen lassen, oder alles selbst Einstellen und sich eine eigene Klasse erstellen. Ein Feature, was bei den Nachfolgern leider wieder fallengelassen wurde, sind die Vor- und Nachteile, wie z.B. Anfälligkeit für Frost oder Magickaabsorption im Dunkeln, womit man den Charakter noch individueller gestalten konnte.
Solltest du Interesse haben, dann beachte bitte Folgendes:
1. "Save early, save often". Daggerfall legt keine automatischen Saves an, du musst immer manuell speichern. Stirbst du also ohne zu speichern nachdem du deinen Charakter erstellt hast, musst du von Vorne beginnen. Auch leidet Daggerfall unter zahlreichen Questbugs (mit dem letzten Patch 2.13 gehts halbwegs). Ich empfehle daher, immer vor Annahme einer Quest zu speichern und diesen Spielstand auch erst zu überspeichern, wenn man die Quest abgeschlossen hat.
2. Stelle die Steuerung um. Standardmäßig hat Daggerfall eine grausige Steuerung - Cursororieniert wie in Arena, und mit komplett sinnlos über die Tastatur verteilten Tastenkürzeln. Gehe also am besten direkt ins Menü und konfiguriere dir alles selbst (stelle vor allem die Maussteuerung auf "View based" um!), damit steuert sich Daggerfall beinahe genau so wie Morrowind oder Oblivion.
Oh, und ich möchte an dieser Stelle nochmal auf das Projekt XL-Engine/DaggerXL hinweisen, welches sich zum Ziel gesetzt hat, unter anderem auch Daggerfall auf die (selbst entwickelte) XL-Engine zu portieren, um nicht nur eine bessere Grafik und Stabilität, sondern auch umfangreichen Modsupport zu ermöglichen. Momentan ist das Projekt leider noch in der Pre-Alpha-Phase (also noch kein Ersatz), aber ich rechne demnächst mit einem neuen Build.
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KanonenMike
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Für Morrowind kann ich den Overhaul von ornitocopter empfehlen, das Spiel sieht damit für eine Verhältnisse grafisch echt top aus!
"Die Illusion, man habe die Vergangenheit verstanden, nährt die weitere Illusion, man könne die Zukunft vorhersagen und kontrollieren."
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